Schaltjahrsblog

Nach einer recht unspektakulären Woche, was sicher auch auf Stubenhocker Leo zurückzuführen ist, freute ich mich schon sehr auf den Freitagabend. Bereits um 18 Uhr war ich mit Tanko und Lars im Meilenstein verabredet: Livefussball, Bier, Schnitzel, Herrlich!
Es wurde gegen den Effzäh gewettert und innerlich auch gegen Gladbach. Wir wollen mal hoffen, daß zumindest einer von Beiden im kommenden Jahr mit der Forteng in Liga 2 spielt. Rainer und Lars sehen das ein bischen anders.

Die Kaschemm füllte sich mit weiteren Freunden des runden Leders und so wurden wir ein ganz ansehnliches Trüppchen. Gegen 20 Uhr betraten dann endlich auch unsere Stargäste aus Südtirol den Laden und es gab natürlich ein großes Hallo. Fefena übernahm gekonnt die Gesprächsleitung und so erfuhr ich u.a. wie man "che palle" ausspricht und was "cazzo" wirklich bedeutet. Zudem zeigte Sie mir unglaubliche Fotos von Tschu, die ich dringend nochmal in Bozen anfordern muß. Mario trank sich durch sämtliche Biersorten, sogar das Astra-Starkbier wurde dankend vom Kellner angenommen. Das Essen war dann letztendlich doch nicht so herkömmlich wie angenommen und so hatten alle Gäste eine gute Grundlage für weitere Aufgaben.

Diese bestand zuersteinmal darin, das Bundesligaspiel zu ertragen, dann die Straßenseite zu wechseln und sich einmal durchs komplette OJ bis in die letzte Ecke (Fefena würde sagen "Äckle") zu schlagen. Dann gabs reichlich Belohnungen in Form von weiterem braunen Gold.

Gegen dreiviertel 1 verabschiedeten sich die vier Abiturientenberater dann von uns Düsseldorfern und wir mussten gucken, wo wir blieben. Dies taten wir jedenfalls nicht im OJ. Es ging weiter zur Tonhalle, wo wir aber vor dem Eingang kehrt machten und weiter Richtung Bolker Strasse zogen. Dort wurden wir an diesem Abend (zum Glück) aber auch nicht mehr wirklich heimisch und nach einem Spießbratenbrötchen fuhr ich dann nach Huss.

Supersonntag

10:45 Uhr Frühstück im "Z" mit Beamtin, Eva, Swantje, Leo, Tanko sowie Mrs. & Mr. Heck2Liter. Danach Besuch des Spiels der "Zwoten" gegen Alemannia Aachen II. Was für ne Scheiße. So einen langweiligen Kick (1:1) habe ich selten gesehen. Was tut man nicht alles für seine Forteng.

Danach durfte ich zuhause weiter Fuppes gucken, denn die BL-Konferenz stand auf dem Programm. Zum Abendessen testete die Beamtin ein neues Gericht an: Rote Beete Indische Art. War ganz okay, nur der Nachgeschmack musste mit einigen Weingummis übertüncht werden. Der Tatort ging so.

Shopping

Die Beamtin und ich hatte ausgemacht, den Samstag in der "verbotenen Stadt" zu verbringen, denn der Kleiderschrank wollte mal wieder ein wenig gefüttert werden. Bei frühlingshaften Temperaturen erreichten wir gegen halb zwölf den Neumarkt und gingen von dort aus los. Für die Beamtin gab es zwei coole T-Shirts und ein Paar Schuhe, Jedöns "schoß" ein Jäckchen, Schuhe und einen Pullover. Ein herrlicher Tag trotz des widrigen Umfelds!

Ach ja, einen kleinen Wehrmutstropfen gabs dann doch: Die Forteng verlor leider auf "Platz 11" in Bremen. Gut, daß wir nicht hingefahren sind.

Geschafft vom Fußmarsch machten wir einen Couchabend und schauten "Mein Führer", den ich echt gut fand. Schon vor Mitternacht knipste ich das Nachttischlämpchen aus. Und das an einem Samstag! Herrlich.

Kong

Der gute Vorsatz, an diesem Wochenende mal nichts zu machen, führte mich gegen 20:30 Uhr zu den Bierpegels, denn diese hatten zum Küchenabend geladen. Allerdings wurde zuerst einmal Futte geguckt. Dazu gab es einen weißen Bordeauxwein, der laut Tanko schon tagelang offen war, was der general aber mit Vehemenz zurückwies. Der Hund vergnügte sich mit einem Beißspielzeug namens "Kong", daß man mit Leckereien füllen kann, an die er nicht direkt dran kommt. Wie wichtig ihm das blöde Teil ist, bewies er mir knurrend und kläffend als ich irgendwann die Küche betrat.

Nach dem Spiel zeigten mir Tanko und Leopold dann ihre Spielweise neben der britischen Botschaft. Leo verrichtete "fein" sein Geschäft und so konnten wir nach nur 10min wieder heim gehen. Hurra. Kurz darauf trafen dann weitere Gäste ein: die Heck2s und die Digglers. Man saß in westfälischer Runde zusammen und klönte bei Wein, Bier und Knabbereien. Jedöns hielt sich an Becks alkoholfrei und um 1 Uhr war der Abend dann auch zu Ende.

Fußballwoche

Gott sei dank ging es im Europapokal weiter und so konnte ich Di, Mi und Do noch das ein oder andere Spielchen sehen. Dienstags wurde am Aachener Platz gekickt, ein sehr anstrengendes Unterfangen.

Montagskick

ca. 20:13 für Dunkel
Team Hell: Dustin, Faxe, John
Team Dunkel: Marc, Thomas, Stephanie

Tot

Ein gaaanz schlimmer Sonntag. puh.

Dauerkartenpremiere

Da war er nun der große Tag des Rückrundenauftakts. Heute musste die Forteng beweisen, wie Sie die grandiose Vorbereitung in den Ligaalltag übertragen konnte. Und das klappte Herr Vorragend! Doch wir wollen vorne anfangen. Zuersteinmal musste ich den schwerden Gang zu den DDs antreten. Schwerer Gang deshalb, da mir die diversen Liter Becks aus dem Les Halles noch zu schaffen machten. Ich nahm die Bahn, denn so konnte ich noch eine halbe Stunde länger nächtigen als der Biertanko, der mir eine Mitfahrgelegenheit angeboten hatte.

Bei den DDs war es nett und das Kinderspielzeug der NAchwuchsfortunen Jakob und Janes begeisterte Jung (=Jedöns) und Alt (=Biertanko). Das Alt begeisterte auch und so schraubte ich mir vorsorglich drei Fläschchen rein, bevor wir das Stadion gegen 13:30 Uhr betraten. Gab ja nix im Stadion. Risikospiel.

Natürlich kamen beim Einnehmen der neuen Dauerkartenplätze die üblichen Quengeleien, aber im großen und ganzen waren alle zufrieden. Erst recht mit dem Spielausgang, denn die Fortuna ließ nix anbrennen und gewann mit 2:0.

So konnten wir beruhigt 5 Min vor Schluß ein Taxi nehmen und auf die Ratinger ins Meilenstein fahren. In den nachfolgenden Stunden gab es reichlich Bier und auch Carracedo und Schnaps und irgendwann wechselten wir zusammen mit unseren neuen "Freunden" aus Bremen und Hannover in die Uel, wo ich noch eine Haxe schaffte. Dann reichte es den meisten auch und die Gruppe löste sich so langsam auf.

Les Halles

Heute um Punkt 20:30 Uhr endete die selbstauferlegte Alkoholpause, denn schon seit ein paar Wochen stand fest, daß wir uns an diesem Abend mit unserer "Städtebaugruppe" von 1997 im El Ömmes treffen wollten. Wir hatten damals zu viert einen Hafenabschnitt in Duisburg geplant. Nach dem Essen gingen wir schon recht früh ins (neue) Les Halles, das ich dadurch zum ersten Mal einigermaßen nüchtern kennenlernen konnte. Gegen drei Uhr kannte ich den Laden dann gut genug, um mich auch leicht angeschickert dort zu bewegen. Ich habe sogar das Aquarium entdeckt!

Beamtinnengeburtstag

Heute hatte die Beamtin Geburtstag. Da ich ihr schon persönlich und nicht per SMS gratulieren wollte, Sie aber schon um 6 Uhr aufstehen musste, wollte ich mir meine Glückwünsche für den Nachmittag aufheben. Fehler! Gegen 10:20 Uhr klingelte mein Handy und eine leicht aufgebrachte Beamtin rief aus der großen Pause an, um sich zu erkundigen, ob sie bei mir in Ungnade gefallen sei, da ich nicht grtaulieren würde. Grmpf. Habe ich dann natürlich sofort gemacht.

Abends gingen wir zu acht zum lauten Laoten. Die Schlunzen, Kuschi, die Biertankos nebst Leopold und wir.

Bewegung

Ich hasse Montage! Immerhin kann man sich abends ein wenig beim Montagskick austoben, der endlich mal wieder statt fand. Team Dunkel verlor äußerst unglücklich mit 19:16 gegen Team Hell.
Team Hell: Faxe, Marc, Mark, Poldy
Team Dunkel: Droll, John, Stephanie

Fußballsupersonntag

Heute war Fußballsupersonntag. Nach einem Frühstück ohne die verkaterte Beamtin bloggte ich erstmal ausgiebig nach. Um 14 Uhr machte ich mich dann auf, um dem rollenden Leder hinterher zu schauen.

1. 15 Uhr Halbfinale Niederrheinpokal:
   Fortuna - SSV Velbert LIVE (3:0)
   
2. 17 Uhr Bundesligakonferenz (FCB-Brem, BVB-S04)
   + Topspiel England Chelsea-Liverpool
3. 19 Uhr 2. Halbzeit Afrika-Cup-Finale

Danach war Schluß und die Beamtin bekam die Sternfeuerung.

Lana on tour

Als ich heute mit der Beamtin zum Trödelmarkt fuhr, entdeckten wir vor uns ein parkendes Auto mit diesem tollen Aufkleber.

Da stellt sich für mich direkt die Frage: Was ist Lana?

1. Ein Bär?
2. Ein Kind?
3. Ein Hund?
   
4. Ein schmuckes Bergdorf in Südtirol?
   

Tschu wirds wissen!
Ansonsten war die vergangene Woche recht ruhig. Nach den drei Hardcoretagen war Karneval für mich vorbei. Es musste auch mal wieder gearbeitet werden. Aufgrund der Alkoholpause fand auch kein nennenswertes Abendprogramm statt. Nur ein Pokerabend mit den Kollegen, an dem ich endlich "Texas Hold'em" lernte. Auch einen für Euch interessanten Link, bekam ich diese Woche per E-Mail: Melonen Muschis selber bauen. Sicher funktioniert das auch mit einem Kürbis.

Ich habe viel gebloggt, also leset und kommentieret, meine Schäflein!

Karnevalshorn

Mein neuer Karnevalslieblingssong steht fest, und es ist weder "Ich hab ne Zwiebel aufm Kopf, ich bin ein Döner", noch "Joanna (Du Luder)", noch "Das Rote Pferd"! Nein es ist der Song "Wir sind die Eingeborenen von Trizonesien", ein politisches Lied von Karl Berbuer aus dem Jahr 1948. Diesen habe ich jestern in K*lle das ein oder andere Mal gehört.

Um 13 Uhr war ich endlich wieder zuhuss und konnte gar nicht lange regenerieren, denn am Abend wollten wir mit allemann ins Horn. Erfreulicherweise gab sich auch "Mr.Karneval", der Biertanko die Ehre und so fuhren wir nach der Bundesligakonferenz um 18 Uhr auf die Ratinger. Vor dem Fuchs war schon sooooooo eine lange Schlange, daß wir direkt ins noch angenehm gefüllte Einhorn gingen. Dort eroberten wir dann auch nach kurzer Zeit einen langen Tisch und eine Bank und es wurde kräftig jefiert bis ca 1 Uhr. Auch ein Mentalo-Double war kurzzeitig da. Anschließend landeten wir bei "Hjam Hjam", wo es prima, extra knusprige Spießbratenbrötchen gibt.

St.Pauli und Kölle Alaaf

Das Aufstehen fiel schwer und spät aus. An Bier trinken war eigentlich noch nicht zu denken, dennoch machte ich mich gegen halb drei auf den Weg in die Nachbarstadt, denn ich hatte über einen Freund ein Ticket für das Spiel Effzäh K*** gegen den FC St.Pauli bestellt. Ich kostümierte mich also mit meinem "Jack Daniels"-Trikot und der von Tschu so geliebten Schottenmütze und stieg in der RE. Um halb vier war ich am Neumarkt, wo die befreundeten Paulifans in einer "Kaschemm" bei Gulasch (!!!) und "Bier" warteten. Es ging dann auch direkt weiter zum Stadion, wo wir inmitten des Auswärtsblocks ein super Spiel sahen. 1:1 trennten sich die Mannschaften am Ende, sehr glücklich für den Effzäh. Nun kam der unerfreuliche Teil des Abends: die Rückfahrt in die Innenstadt. Diese dauerte ca. 2h mit der Bahn, da ja auch 49.996 andere Fans da weg wollten. Ich hatte mich mittlerweile meinem Montagskickvorlagenbereiter Lendl angeschlossen, der in der Südstadt wohnt und Karneval mitnimmt wie kein Zweiter.
Um 22:15 Uhr standen wir im überfüllten "Opera" am Chlodwigplatz mit dem ersten K*lsch in der Hand. Man muß zugeben, das ist echt ne andere Liga da in K***. Die funktionieren jedes Restaurant um, und die Leute tanzen auf den Tischen. Wahnsinn. Eigentlich wollte ich um 2 Uhr den Zug zurück in die schönste Stadt am Rhein nehmen, aber es war kein Taxi zum Hbf zu bekommen. Und so zog ich mit den Jungs noch weiter bis ca. halb fünf. War ein super Abend. Bildbeweise auch bei Flickr.