Mittwoch, 31. Oktober 2007

Zeit der Kürbisse abrupt beendet...

Hallo Wien! Heute Abend ist der Höhepunkt der Kürbissaison. Jeder feiert dies auf seine Weise: Der Biertanko alleine vor dem Fernseher, Tschu bei einem Klassikkonzert, Mario sicher bei einem Italiener, Heck2 im Hörnchen und ich bei Caro, die an diesem Datum schon seit Jahren Geburtstag hat.

Die Ossis mal wieder: 70jähriger fällt 122 Bäume. Zudem neue Rubrik "Jedöns hasst" in der rechten Spalte.

Der Abend

Da die Beamtin und der Biertanko malade waren, machte ich mich mit dem General alleine auf den Weg zu Caro. Vor Ort gab es eiskaltes Füchschen und warmen Zwiebelkuchen. Wir verließen die Stehparty vor Mitternacht und fuhren ins prallgefüllte Horn, das DJ Nully mit Hits aus den letzten 25 Jahren beschallte. Einige Fotos gibts bei Flickr. Danach noch Q-Stall bis schätzungsweise 5 Uhr.

Montag, 29. Oktober 2007

Dauerregen

Im Laufe des späten Nachmittags befasste ich mich intensiv mit der Seite Facebook.com, einem Social Networking Portal, von dem jüngst Bill Gates ein Stückchen gekauft hatte. Macht Spaß und ihr solltet Euch auch dort anmelden.

Heute hat es ununterbrochen geregnet. Der Montagskick fiel dem aber nicht zum Opfer, denn wir kicken in der Halle. Das Spiel war spannend bis zum Schluß und fand in Team Hell einen glücklichen Sieger (16:14).

Team Hell: Faxe, Lendl, Stephanie
Team Dunkel: John, Mark, Olaf

Sonntag, 28. Oktober 2007

Verkaufsoffen

In der Vorweihnachtszeit hat der Einzelhandel in Düsseldorf gerne auch mal sonntags geöffnet, damit Scharen von Kaasköppen ihr Geld da lassen können. Die Beamtin brauchte dringend neue Stiefel, also zogen auch wir los. Die Stadt war rappelvoll, denn zeitgleich fand zum wiederholten Male ein Ski-Worldcup am Rheinufer statt. Sachen gibts. Naja, jedenfalls kamen wir auch mal in den Genuß am Wochenende die Berge und reichlich Schnee zu sehen. Sieht doch aus wie bei Euch, gell Tschu und Fefena?

Abends dann das übliche Programm: Weltspiegel, Tatort, Spiegel TV.

Samstag, 27. Oktober 2007

Q-Stall

Der frühe Nachmittag wurde mal wieder bei der Fortuna vergeudet. In den 3 Stunden hätte man sicherlich besseres tun können, wie z.B. Apfelsaft machen oder durch Trento schlendern. Mann, so ne scheiße. Da verlieren die zuhause gegen den FC Ostfriesland mit 2:0. Frei nach dem Motto "Tag gelaufen - Grund zu saufen" läuteten wir dann den Abend ein.

Saufen musste ich mir allerdings erstmal verkneifen, denn ich war an dem Abend - zusammen mit dem Schwippschwager bei meiner Schwester zum 30. Geburtstag als DJ gebucht (Das Foto ist übrigens vom 30. unserer beiden "Perlen" und die Poloshirtauswahl reiner Zufall). Vorher musste ich allerdings noch mit DJ Nully die Vorraussetzungen dafür schaffen. Als ich schon längst vor Ort sein wollte, hing ich allerdings noch vor irgendwelchen Installationsroutinen auf meinem Laptop, denn wir hatten es zum Erliegen gebracht. Gegen 19 Uhr hatte Nully alles gefixt und ich hetzte von der Straße, in der auch Bierpegels Schwiegereltern wohnen, nach Hause ins Ankleidezimmer, dann zum Schwippschwager sowie zur Partylocation in mein Heimatdorf Kalkum. Die Feier fand in einem alten Kuhstall statt, der seit ein paar Jahren leer steht. Die Futtertröge dienten an diesem Abend als Eiswanne mit Verperlung drin. Falls es Fotos gibt, werde ich diese nachreichen. Gegen 2:30 Uhr (Winterzeit!) schaffte Faxe es dann endlich mit handerlesener 80er Jahre Musik, die Tanzfläche zu rocken. Vorher hatten sich die Leute einfach zu viel zu erzählen, oder waren nicht voll genug, oder die Musik war scheiße. 5 Uhr gings dann heim. Gesoffen wurde nur in Maßen.

Freitag, 26. Oktober 2007

Schlü 40+

Wie angekündigt lief ich erst um 22:30 Uhr bei Schlüs Geburtstagsparty-Sit-in auf. Ein paar Füchse später fand ich mich an der Anlage wieder und begann den General mit feinstem Electro zu quälen. Leider gab es keine Gummibärchen, dafür aber scharfes Chili und Zaubertricks von Happy.

Donnerstag, 25. Oktober 2007

Trattoria, Harald und Olli

Abendessen mit den parentes in der Trattoria Emiliana zu Pempelfort, die ich nach einem Umbau kaum wiedererkannt habe. Egal. Das Essen war super. ich hatte Ruccola mit Parmesan, Entenbrustfilet mit Balsamicosauce und Panna Cotta. Danach noch ein bischen Bayern geguckt, bevor es zum Showdown in der ARD kam: Schmidt & Pocher gemeinsam. Die erste Hälfte war zäh, nachher ging es dann.

Stürzt Fortuna die Kickers?

Mittwoch, 24. Oktober 2007

Bier und Speisen

Endlich war der Tag des großen Relaunches gekommen. Dementsprechend hektisch verlief er dann auch. Grund genug, um abends ein Bier trinken zu gehen.

Ronny hatte einen unglaublichen Laden in Derendorf aufgetan, wo man Bier und Speisen bekommt. Erst dachte ich, das kann der Laden nicht sein, doch dann saßen die Jungs (Schwippschwager, Projektmanager und Buchhalterfinger) tatsächlich da. Das Wiener Schnitzel war auch ganz lecker und das Alt gabs für 1,10 EUR. Um halb neun gings per pedes auf die Ratinger, wo wir ein gemütliches Eckchen im Meilenstein fanden. Hier verfolgten wir erst Schalke in Chelsea und später Bremen gegen Lazio bei einigen Pilsetten und Caracedos. Um halb zwölf ging es dann weiter in die Uel, wo uns Kellnerdaniel weiter abfüllte. Danach waren wir willenlos und zogen einen Laden weiter ins "Stone" wo bis ca. 4 Uhr kräftig abgerockt wurde. 95 olé. Der Tanko wäre an diesem Abend stolz auf uns gewesen.

Dienstag, 23. Oktober 2007

Ricco, Walter und Floyd

Nachmittags lernte ich bei einem Termin viel über die Autohistorie von Mercedes-Benz, was ein "Youngtimer" ist und was eine "Pagode". Letztere hätte ich ja gerne.

Um 18:30 Uhr wurde der Griffel dann fallen gelassen und wir kickten like Beckham. Unser Team gewann wie in der Vorwoche mit 10:7, 8:10 und 10:3, Matula rastete aus und in der Damenumkleide tauchte doch tatsächlich eine Frau auf. Warum gibt es eigentlich gleich große Umkleiden für Frauen und Männer in einer Soccerhalle?

Da die Beamtin mit Freundinnen Kürbissuppe essen war, konnte ich den Abend frei gestalten. Es lief des Schwippschwagers Lieblingsstreifen "Absolute Giganten", den ich wirklich nur empfehlen kann.

Montag, 22. Oktober 2007

Derby

Heute kam er dann endlich: der neue Studienführer der UniBZ, an dem der Mentalo nahezu den gesamten Sommer gearbeitet hatte. Geiles Teil, wenn man es so in den Händen hält! Ich werde die Schutzgebühr von 7,- EUR gerne bezahlen.

Der Montagskick fiel mal wieder aus, da sich zuviel Stammpersonal krank oder beschäftigt abgemeldet hatte. Die sich daraus ergebene Freizeit nutzte ich mehr oder weniger sinnvoll, indem ich mir die TV-Übertragung des rheinischen Derbys Fohlen-Geissböcke ansah. Die zweite Halbzeit war wirklich gut.

Naja, und jetzt sitze ich wieder hier und schreibe. Solltet Ihr auch mal häufiger machen! Das befreit.

Sonntag, 21. Oktober 2007

Viel Sport

Kurz nach dem Aufstehen schaltete ich das Handy ein und erhielt prompt folgende zwei SMS von Herrn Bierpegel:
  • So. 7 Pils weiter. super tanko. Geile Mauer. (4:34 Uhr)
  • So aqua.noch ein pils.und ein tequilla.heim. (4:49 Uhr)
Scheint ja noch lustig gewesen zu sein.

Zur Belohnung luden die Beamtin und ich Ihn spontan zum Katerfrühstück ein, was er dankend annahm. Der Schwippschwager und sein Prinzesschen nahmen ebenfalls teil.
Der Trödelmarktbesuch beim H2L und Frau wurden aufgrund des Tiefdrucksgebiets kurzfristig gecancelt und so fuhren wir Männer zu einer anderen großartigen Veranstaltung, der Rheinland Sportmesse in Kaarst, zu dem uns unser Freund und Kupferstecher Kashoggi eingeladen hatte. Dort hielten wir es auch ca. 25 Minuten aus, bevor wir die Rückreise antraten.

Der nächste Programmpunkt war das Spiel von Fortuna II gegen die SSVg Velbert am Flinger Broich, das die Rot-Weißen leider mit 0:1 verloren. Dafür gab es einen großen Kaffee für 1,50 EUR in der Halbzeitpause und reichlich Fachwissen von der Schwester von Frau DD, die genauso heisst wie meine Schwester. Anschließend machten wir eine Tortenschlacht im Garten.

Gegen 17 Uhr läuteten wir dann den großen TV-Abend ein. Mit dabei, die komplette Frühstücksbesatzung vom Vormittag. Der neue China-Bringdienst disqualifizierte sich bei der Premierenbestellung mit einer Lieferzeit von 100 Minuten (anstatt angekündigten 40). Wir sahen die Premiere-Konferenz, das spannende Formel1-Saisonfinale sowie den Tatort.
Irgendwann hatte dann auch das sehr bierpegellastige Wochenende ein Ende.

Samstag, 20. Oktober 2007

Chancentod

Ein Tagesausflug nach Dortmund stand auf dem Plan. Timo fuhr um 12 Uhr vor und wir sammelten in den darauffolgenden 20 Minuten den Biertanko, Herrn Baresi sowie Frau DD ein.
Früh erreichten wir die Fußballhochburg mit Ihrem sensationellen und an diesem Tage nicht ganz ausverkauften Signal-Iduna-Park (Theo war übrigens auch da). Dort begann die Fortuna furios und schoß bereits in der 4. Minute das Tor des Tages. Danach alterten wir um einige Jahre, denn die Blödmannsgehilfen von der Fortuna schafften es immer wieder, 100%ige Chancen ungenutzt zu lassen und zeitgleich 100%ige Chancen der Dortmunder Zweitvertretung zuzulassen. An dieser Stelle möchte ich auf die Schlußreportage von Antenne Düsseldorf verweisen. Absolut hörenswert.

Am Nachmittag das übliche Programm: Premiere Konferenz. Später fuhren der Tanko und ich dann nach Bösinghoven, um uns mit Lars eine Location für BTs Jubeltag am 1.12. anzusehen, das Route 66. Die Chicken Wings und Red Hot Chili Poppers waren grandios. Gegen 23 Uhr machten wir aber schon wieder die Düse und kehrten kurz darauf im Ohme Jupp ein, wo wir bis Ladenschluß noch ein paar Pils verperlten. Halb drei war Ende. Für den Biertanko aber noch lange nicht (siehe 21.10.)

Freitag, 19. Oktober 2007

Uel again

Nach getaner Arbeit fuhr ich auf die Ratinger, da der Biertanko ein großes Zusammenkommen arrangiert hatte. Und tatsächlich wurde es am "supergroßen" (H2L) Tisch schnell sehr eng, denn prominente Gäste vom Bodensee, aus Berlin und Angermund waren überraschenderweise zugegen. Es gab reichlich Füchschen - so wird vorraussichtlich auch der Hund der Bierpegels heissen -, keinen Schnaps und gegen halb zwei reichte es dann.

Donnerstag, 18. Oktober 2007

Warum liegt denn hier Stroh rum?

Das war das Highlight des Tages:



Der gestrige Abend ist nicht der Rede wert. Das Länderspiel war auch scheiße.
Ich hoffe, am Wochenende kommt es endlich mal wieder zum Törggelen.

Dienstag, 16. Oktober 2007

Erfolgreicher Hallenauftakt

Endlich mal wieder siegreich. 10:3, 8:10 und 10:7 gingen die drei Matches beim Dienstagsabendkick aus.

Montag, 15. Oktober 2007

Scheitel

Ein spontaner Friseurbesuch in der Mittagszeit überschattete den ansonsten herrlichen Tag. Weil ich so tapfer war und super still gehalten hatte, belohnte ich mich mit einem Mittagessen beim "Curry". Majo des Monats ist übrigens "Sweet Charlotte". Lecker.

Zum abendlichen Montagskick erschienen überraschenderweise acht Leute, so daß wir endlich mal wieder in Normalstärke auflaufen konnten. Leider verlor mein Team erneut, aufgrund zu schwacher läuferischer Leistung mit 7:15 in Halbzeit eins. Die zweite war ausgeglichen, aber so genau weiß das keiner mehr. Droll?

Team Hell: Gastspieler 1, Gastspieler 2, Gastspieler 3, Stephanie
Team Dunkel: Droll, Faxe, John, Mark

So, und was ich mal sagen wollte: Die Zeit des Leidens ist zu Ende und Eva Herman auch kein Thema mehr. Das Foto aus dem Portemonnaie von Mentalos Mutter kann ich nicht mehr sehen und ich bin gespannt wie Fefenas Story mit der Kollegin weitergeht.

Sonntag, 14. Oktober 2007

Aufräumen

12 Uhr Frühstück im "Z" mit der Autobesatzung vom Vorabend sowie Lübbes und Frau, Caro sowie den eigentlichen Stars dieses Vormittags - den Bierpegels. "Drei Kreuze" ist hier das Stichwort (jaja, Mentalo, es muß heissen: sind hier die Stichworte). Der Tanko korrigierte übrigens im "Z" die Grammatik der Speisekarte draussen: Aus "Samstag's und Sonntag's Frühstück ..." machte er gekonnt "samstags und sonntags Frühstück ...". Sehr gut!

Danach nutzte ich das schöne, spätherbstliche Wetter in erster Linie für die Ablage, die schon seit Januar liegen geblieben war. Zudem musste die Wohnung präpariert werden, denn am nächsten Tag sollte die neue "Putzfee" Ihren Einstand geben. Pünktlich zum Tatort war ich fertig.

Samstag, 13. Oktober 2007

Trödelmarkt und Metzkausen

Bei herrlichem Kaiserwetter lohnt ein Besuch des Trödelmarkts am Aachener Platz. Leider schaffen die Beamtin und ich es nie wirklich früh dahin, daher macht man keine Schnäppchen. Die Beamtin guckt meistens nach Büchern und Jedöns, während ich die Hoffnung auf eine ultracoole Lederjacke zum Dumpingpreis noch nicht aufgegeben habe. Dieses Mal fand ich leider keine, dafür aber eine ultracoole neue Sonnenbrille zum Schnäppchenpreis von 5,- EUR. Wir verliessen schließlich den Markt mit geschätzten 28kg Obst, Gemüse, Trockenfrüchten und Schafskäse, denn das kann man dort auch sehr günstig kaufen. "Zwei Kilo, drei Euro" ist hier das Stichwort. Das Bild zeigt einen illustren ca. 60jährigen Besucher. Schicke Jacke!
Im weiteren Verlauf des Nachmittags wurden endlich die Bilderserie im Büro aufgehangen.

20 Uhr starteten wir zusammen mit den Schlunzen und dem Schwippschwager die Reise nach Mettmann, da unser Freund Matthi die Aufstockung seines ohnehin schon großen Hauses feierte. Er hat noch eine Etage draufgesetzt.
Nach kurzem Hallo wurde unsere Hoffnung, daß es im Haushalt der Partygastgeber einen Fernseher gibt, leider enttäuscht. Zum Glück verpassten wir bei dem Länderspiel wohl nicht allzu viel. Das Unterhaltungsprogramm stimmte zum größten Teil und gegen 2 Uhr verließen wir den Ort des Geschehens mit dem Aquadöns als Fahrer.

Freitag, 12. Oktober 2007

Laote

Abends waren die Beamtin und ich mit den Matuls zum Essen verabredet. 21 Uhr war Treffpunkt im Luang Prabang, einem kleinen Restaurant mit laotischer Küche. Kannte ich vorher auch nicht, aber kann ich nur wärmstens empfehlen. Im Grunde ist es so wie thailändisches Essen. Ich gebe 9 von 10 Punkten für den Laden: Essen frisch, Personal sehr freundlich, Preise top. Abendessen inkl. Vorspeisen plus Drinks und zwei Cocktails hinterher: 25,- EUR pro Person inkl. Tipp.

Donnerstag, 11. Oktober 2007

Blatter

Sub des Tages: Chicken Fajita in Honey Oat, getoastet mit Käse, Salat, Tomaten, Oliven, Pfeffer, Salz und Mexican South West Sauce. So und nicht anders!

War lange an der Schaufel (wat willste machen) und habe zuhause noch einen sehr interessanten Bericht über die Machenschaften der FIFA und insbesondere Eidgenosse Sepp Blatter gesehen. Fazit: Blatter sucks.

Mittwoch, 10. Oktober 2007

Aua aua 2

7:30 Uhr Nachkontrolle. Meine Fresse hat das wieder weh getan. Dafür wurde mein neues Tattoo bewundert.

Dienstag, 9. Oktober 2007

Aua aua

Der Knubbel am Rücken tat nun schon länger weh als geplant, also ließ ich mal eine Arzt drauf schauen. Der hat den dann direkt weg gemacht und mir damit den Dienstagsabendkick versaut.

Montag, 8. Oktober 2007

Montagskickdesaster

Das Wohlbefinden war immer noch nicht vollständig wiederhergestellt, daher ein harter erster Arbeitstag mit Telefonterror ohne Ende.

Abends Besuch bei Muttern in Kaiserswerth, die mich mit Vitaminen aufpäppelte. Dann Entgiftungskick, der gründlich in die Hose ging. Das weiße Ballett wurde von einer Rumpftruppe entzaubert. Endstand laut Team Dunkel irgendwas mit zweistelligem Vorsprung, unserer Meinung nach nur mit 4 Toren Vorsprung.
Team Hell: Droll, John, Slawek
Team Dunkel: Lendl, Mark, Poldy, Stephanie

Giovanni

Hier übrigens noch ein Witz, den ich heute per Mail erhalten habe:
Giovanni kommt immer zu spät auf die Baustelle. Nach der dritten Arbeitswoche fragt der Chef Giovanni nach dem Grund seines ewig verspäteten Erscheinens. Giovanni meint: "Weisch Schefe, Giovanni morge fruh ufschto, Gaffi make, Spiegel ineluege und schöni Frisur make bevor komme schaffe". Der Chef ermahnt Giovanni, künftig pünklich zu erscheinen. Das Übel nimmt jedoch kein Ende. Eines Tages fährt der Chef zu Giovannis Wohnung und montiert den Spiegel ab, in der Hoffnung, Giovanni erscheine nun pünktlich zur Arbeit. Am nächsten Tag erscheint Giovanni nicht zur Arbeit. Auch am 2. und 3 Tag ist nichts von Giovanni zu sehen. Besorgt fährt der Chef abermals zu Giovannis Wohnung und ist erstaunt, als Giovanni ihm munter und fidel die Türe öffnet. Erzürnt fragt der Chef: "Was ist eigentlich los Giovanni? Warum kommst Du nicht zur Arbeit?". Darauf Giovanni: "Weisch Schefe, Giovanni morge fruh ufschto, Gaffi make, Spiegel ineluege und keini Giovanni do. Hani denkt, ische scho go schaffe!"
Redet Ihr auch so in Südtirol?

Sonntag, 7. Oktober 2007

Halleluja

Den Sonntag kann man getrost streichen, denn da ging mal gar nichts. So schlecht ist es mir wohl noch nie nach der Feierei gegangen. Habe von 14 - 0 Uhr auf dem Sofa gelegen und fern gesehen, davon einige Stunden Fußball sowie Ocean's 12.

Samstag, 6. Oktober 2007

Volles Programm

Leichter Kater beim Aufstehen. Da ich aber nun seit 3 Wochen rauchfrei bin, ging es mir besser als sonst. Und so traf ich mich bei herrlichstem Sonnenschein mit Herrn Heck2Liter und Herrn Deckler vor dem Füchschen, um vor dem Spiel der Fortuna noch ein paar leckere Alt zu trinken. Jacu kam später dazu und der Bierpegel holte uns pünktlich auf die Sekunde um 13 Uhr ab.

Das Spiel begann vielversprechend und der Bierdurst kehrte schon nach 10 Spielminuten wieder ein. Ein weiteres Halbzeitbier, Fortuna ging in Führung, spielte besser und verspielte die Führung mal wieder kurz vor Schluß. Scheiße! Danach Bundesliga auf Premiere und erstmal 4 Stunden Bierpause.

20:30 Uhr Fahrt mit Björn zu Dennis, der seine Wohnung einweihte. Dort gab es verschiedenste Biersorten, die ich auch alle ausgiebig probierte sowie echte Stadionwürste. Gegen Mitternacht fuhren wir zusammen mit Dennis' Boss zur Trinkhalle um die Ecke, wo die Bierpegels und die Jacus, sowie Schlü, Nulle und Akki Bier tranken. Guter Laden, der sich aber leider zu schnell leerte.

Gegen halb vier fielen wir noch bei Schlü ein, wo fleissig weitergezaubert wurde. Aus Mangel an alkoholhaltigem Bier gab es kubanischen (?) Rum mit Bionade Litschi gemischt - ein Killer, wie sich am nächsten Tag herausstellen sollte. Halb sechs war Ende im Gelände und der General schickte mich nach Hause.

Freitag, 5. Oktober 2007

Comeback

Am letzten Urlaubstag ließ ich es nochmal ruhig angehen und fuhr am Nachmittag nur kurz ins Büro, um nach der Post zu sehen. Danach dann 2.Liga auf Premiere und um halb neun zum Clube Portugues in Flingern. Dort hatte Ronny einen Tisch für 8 Personen reserviert. Es gab sehr gutes Essen u.a. eine flambierte Chorizowurst. Dazu natürlich Wein aus dem Alentejo, ein paar Superbock und zwei Ginginha.
Gegen Mitternacht wollten die Herrschaften dann weiter zur 80er-Jahre-Party ins Stahlwerk (Haha, sehe gerade auf der Webseite, daß die demnächst eine Ü40-Party machen. Was für die älteren unter uns). Das war der Beamtin aber zuviel und ich wollte noch einer alten Freundin zum Geburtstag gratulieren, die in die Anaconda Lounge eingeladen hatte. Ich empfehle jedem, um diese Zeit mit der U75 aus Richtung Eller kommend die 4 Stationen in die Stadt zu fahren. Nur Pack mit MP3-Spielern im Handy und einem verdammt schlechten Musikgeschmack. Bushido ist hier das Stichwort. In der Anaconda überbrückte ich die Wartezeit auf das Geburtstagskind mit drei White Russian und einem Pils. Danach dann einige Tequilarunden, mehr Bier und zwei weitere Russen. Uij. Halb drei war der Pegel dann voll genug, um nach Hause zu fahren.

Donnerstag, 4. Oktober 2007

Klimawechsel

Nach überstandenem Urlaub melde ich mich zurück zum (Blogger)Dienst. Wie ich mit Erschrecken feststellen musste, haben meine beiden Lieblingsbloggerinnen aus Südtirol reingarnichts sowie alle anderen kaum etwas zu Papier gebracht. Nur unser heutiges Geburtstagskind hat mal wieder fleissig formuliert. Glückwunsch! Mein Reisebericht folgt noch ist nun online. Zudem möchte ich auf die Fotos vom Urlaub verweisen.

Urlaubszusammenfassung

Mittwoch, 26.9.07:
16:00 Uhr Ankunft in Lissabon und Abholung durch unsere liebe Freundin Bé. Klamotten in die Wohnung von Luisa und ab zum U-Bahnhof "Oriente" auf dem Expo-Gelände. Weiter in die City, wo noch eine Stunde geshoppt wurde. 20:30 Uhr Essen im Chapito mit Goncalo und Bé.

Donnerstag, 27.9.07:
10:00 Uhr Mietwagenabholung und Fahrt nach Alvito (150km). Dort Unterkunft in einer Pousada, und zwar einer alten Burg. Pousadas sind historische Bauten, die zu Hotels umfunktioniert wurden, meistens sehr luxuriös und mit besten Restaurants ausgestattet. Wir gingen an diesem Abend aber nicht in der Pousada essen, sondern in einem auch ganz netten Restaurant im Ort. Wetter top.

Freitag, 28.9.07:
Traumwetter und Besuch der Stadt Evora (41km), dem Zentrum des Alentejo. Später Weiterfahrt zu unserer nächsten Unterkunft in Horta da Moura bei Monsaraz (59km). Unterwegs Abendessen eingekauft im Supermarkt. Unterkunft okay, Wetter wird schlechter. Dafür TV mit RTL, Vox und DSF(!).

Samstag, 29.9.07:
Besuch der mittelalterlichen Stadt Monsaraz. Entspannter Nachmittag bei grauem Himmel. Abends einstündiger Reitausflug erneut nach Monsaraz. Entdeckung des Internetterminals und beachtliche Blogleistung aus der Ferne. Abendessen im Restaurant des Resorts.

Sonntag, 30.9.07:
Kackwetter und Fahrt nach Vila Vicosa (46km). Dort Unterkunft in einem alten Kloster. Das regnerische Wetter lud zum Abhängen ein und so fiel unser Gang durch den Ort recht kurz aus.
Highlight des Tages war das unglaubliche gute Essen in dem Restaurant. Ich hatte ein Filet vom schwarzen Schwein (pata negra) einer Delikatesse im Alentejo. Wie sich später herausstellte, hatte ich auch eingelegte Schweineohren vom Appetizerteller genommen, die für mich eher wie Meeresfrüchte aussahen. Die Beamtin hatte das direkt gecheckt, mir aber nichts gesagt. Wie jeden Abend teilten wir uns ein Fläschchen Roten aus dem Alentejo.

Montag, 01.10.07:
Dreckswetter und Fahrt nach Tavira an der Algarve (365km). Dort fanden wir die bis dahin beste Unterkunft vor, wieder ein altes Kloster. Ein kurzer Gang durch den Ort und Toasta Mista sowie zwei Superbock auf dem Dorfplatz. Abends kehrten wir dann in einem Tourischuppen im Ortskern ein und aßen Fleisch mit Pommes und Reis, wie so oft in Portugal.

Dienstag, 02.10.07:
Anfangs sonnige Abschnitte und Besuch der Stadt Faro (2 x 37km), wo ich schon zur EM 2004 gewesen war. Danach leider wieder dunkle Wolken und Besuch des Strands in Tavira, der allerdings auf vorgelagerten Sandbänken ist. D.h. man kommt nur mit der Fähre oder über eine 4km entfernte Fußgängerbrücke hin. Gerade als wir die Stranddecke ausgebreitet hatten, fing es an zu regnen und wir traten den schnellen Heimweg an. Abends erneut ein sensationelles Abendessen im Klosterrestaurant.

Mittwoch, 3.10.07:
Kaiserwetter und Fahrt nach Lissabon (301km). Nachmittags Zwischenstationen in Belem, um leckere Pasteis zu essen und anschließend in der Innenstadt, um eine Flasche Ginginha zu kaufen. Zudem Besuch des völlig enttäuschenden Benfica-Stores. Ankunft in Luisas Wohnung gegen 17:30 Uhr. 18 Uhr Fahrt zum Estadio da Luz, wo ich zusammen mit Goncalo das Champions League Spiel zwischen Benfica Lissabon und Schachtjor Donezk sah. 35,- EUR Oberrang, ca. 35.000 Zuschauer, dazu Sagres Zero und eine 0:1-Heimschlappe der Portugiesen waren nicht gerade das, was ich mir erhofft hatte. Nach dem Spiel fuhren wir ins Bairro Alto, die Altstadt von Lissabon, wo wir im Café Buenos Aires auf Sofia, Luisa, die Beamtin und Ricardo trafen. Leckeres Abendessen in einer sehr netten Bar.

Donnerstag, 4.10.07:
10 Uhr Mietwagen abgegeben, danach zum Aeroporto.