Viel unterwegs

Der Samstag begann schon früh auf der Rethelstraße. NEIN, nicht was ihr denkt, sondern bei REWE, denn die Beamtin lag ja noch malade zuhause rum. Daher war es mein Part, für frische Brötchen zu sorgen.

Nach einem sehr vitaminreichen Frühstück machte ich mich bei herrlichem Wetter auf den Weg, um den Boliden mal wieder auf Vordermann zu bringen. Ich hatte mich vor dem Besuch des Gutachters nicht getraut, den Wagen zu waschen. Letztendlich kam kein Gutachter und die Versicherung zahlte trotzdem. Nunja, ich kann nur jedem Autobesitzer empfehlen, mal die Waschstraße an der Münsterstraße aufzusuchen. Die haben nämlich neue Geräte in dem Teil, die das Auto bei einer Standardwäsche für 7,- EUR wirklich gut hinbekommen. Die Innenreinigung übernahm ich selber, da samstags scheinbar alle Düsseldorfer Ihr Auto von innen reinigen lassen möchten. Die Schlange war jedenfalls zu lang. Aber für 2,- EUR bekommt man bei Mr.Wash "all-you-can-suck" (eigentlich "all-you-can-hoover", aber das klingt nicht so gut), also Non-stop-Autostaubsaugen.

Als die Karre dann blitzte, stattete ich der Beamtinnen-Oma einen Überraschungsbesuch ab, denn Sie ist momentan alleine, da der Beamtinnen-Opa im Krankenhaus liegt. Sie freute sich sehr über die mitgebrachten Mon-Cheris und wir quatschten eine halbe Stunde bis ich mich auf den Weg zu meinen Eltern machte. Bei den Eltern verlässt man das Haus nie ohne etwas in der Hand und so schleppte ich zwei Flaschen Frankenwein (nicht Frankenheim!), ein Bild und ein Buch für die Beamtin ins Auto. Das hat sich doch gelohnt.

Leicht verspätet war ich zur BL-Konferenz wieder zu Hause. Um 17 Uhr switchte ich dann um zu Liga3. Die Konkurrenten der Forteng liessen hier und da Punkte, was mich hoch erfreute.

Da die heutige Abendplanung frühzeitig verabschiedet worden war, machte ich mich um kurz vor acht auf den Weg in die Uel, wo ich mir zusammen mit Baresi, Droll und Aquarius in rasantem Tempo das eine oder andere Alt hereinstellte. Dann ging es weiter ins "Papidoux", eine Kneipe die der Tschu besonders gut gefallen dürfte. Dann weiter ins "Stone", wo aber leider nur schrottiger Teeniepunk lief. Die Jungs wollten nicht mehr, aber ich konnte Sie noch für den "Q-Stall" erwärmen. Dort war gegen 1:30 Uhr leider nichts los, also setzten wir über ins "Schaukelstühlchen", wo die Band "The Boss Hoss" Ihre After-Show-Bierchen einnahm. Für Jedöns gab es noch ein paar Sambuca, dann war Schicht.