Samstag, 25. August 2007

Cowboy und Indianer

Der ereignisreiche Samstag begann mit leichtem Schädel gegen 10 Uhr. Nach einem kurzen Frühstück wurde ich von Dienstagskicker Manu abgeholt und wir machten uns mit zwei weiteren Jungs auf den Weg nach Duisburg, wo wir am "E-Plus Soccer Cup" teilnahmen, einem firmeninternen Turnier mit 28 Mannschaften. Die Jungs arbeiten bei E-Plus im Bereich Internet und deshalb hieß unser Team "Inter Netzer". Beim Betreten des Geländes war sofort klar: Hier werden wir nicht Turniersieger. Gründe dafür waren zum einen der Freibierstand sowie die zahlreichen osmanischen Vollblutkicker. Die Spielzeit betrug immer nur 1 x 10min, so daß meistens der gewann, der das erste Tor schoß. Unsere Vorrunde bescherte uns ein 0:0 (gegen die "Rheintreter", ein 3:0 gegen Luupay, ein 0:1 gegen Nokia sowie ein "0:0" gegen simyo sowie ein 2:0 am grünen Tisch gegen eine Mannschaft, die nicht angetreten war. Das reichte leider nicht für die Endrunde und so war das Turnier gegen 17:30 Uhr für uns vorbei. Das war aber okay so, denn das Wetter war herrlich und wollte genutzt werden. Es bleibt noch zu erwähnen, daß wir zumindest den Trikotcontest klar für uns entschieden, denn die Teile waren wirklich schön. Fotos folgen. Ein paar Pilsetten rundeten den sonnigen Nachmittag ab.

Um 20 Uhr radelte ich in die Altstadt, wo sich ein kleines Trüppchen vor "Benders Marie" eingefunden hatte. Ihr werdet Euch sicher fragen, warum vor "Benders Marie". Die Antwort liegt auf der Hand: Der Karnevalsverein Düsseldorfer Originale hatte an diesem Abend einen Biwak aufgeschlagen und feierte "op de strooß" mit Bier für 1,- EUR und lauter Musik. Hierbei wurde die komplette Palette an Karnevalshits rauf und runter gespielt. Natürlich auch einer meiner Lieblingssongs (siehe Betreff). Einige von uns entschlossen sich an diesem Abend sogar, spontan Mitglied zu werden. Gegen 22 Uhr musste die Open-Air Veranstaltung" leider nach drinnen verlagert werden, was für uns aber kein Thema war. Es ging weiter vors "Ohme Jupp", wo es noch ein paar Gläser braunes Gold gab. Später ging ich mit Gaby, Nulle, Achen und seinem Cousin noch ins "Stone". Gar nicht so schlecht! Gegen halb drei hatte der Spuk ein Ende.

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