Samstag, 17. November 2007

Mitte und Ecki

Wenn man zu sechst in einem Altbau-Apartement nächtigt, wird man unweigerlich dann wach, wenn der erste morgens die Toilettenspülung betätigt. So auch ich und das schon gegen 8 Uhr morgens nach einer viel zu kurzen Nacht.
Der Durchlauferhitzer im Alcatraz wollte leider nicht so recht, so daß die morgendliche Dusche zur Grenzerfahrung wurde. Einige wurden sogar an ihre Bundeswehrzeit zurückerinnert. Gegen 11 Uhr war die Bagage dann fertig und zog los zum "November", etwas frühstücken. Und wieder war das Frühstück sehr gut und preiswert.

Dann teilte sich die Gruppe. Andi, Droll und Baresi wollten zuerst das Spiel Union Berlin gegen Lübeck sehen und sich im Anschluß das Geburtshaus von Drolls Vater in Friedrichshagen ansehen.Wie sich später herausstellen sollte, wusste Droll die Hausnummer gar nicht, so daß dieses Vorhaben scheiterte.

Wir anderen zogen los, um ein bischen durch Berlin-Mitte zu bummeln. Coole Läden gibt es da, inbesondere ein adidas-Store, von dem der Mentalo verzückt wäre. "Chile 62" ist das Stichwort!

Gegen 16:30 Uhr nahmen wir vier dann ein "Menü weiß" an der angeblich ältesten Currywurstbude Berlins (der Welt?) zu uns. Ich muß sagen, die Berliner können die Berliner Currywurst nicht so gut, wie der Düsseldorfer "Berliner Imbiß" in Kaiserswerth.

Weiter gings um 17:30 Uhr zum Irish Pub, wo wir dann den gesamten Abend bei Bier, Bier und Fußball verbrachten. Leider schafften die Schotten nicht die Sensation gegen (kurze Beine, kleine Genitalien, scheiß Italien, scheiß) Italien. Der freundliche Wirt Ecki ließ die Gläser nie leer werden. Sehr beeindruckend ist der Zigarettenautomat.

Später noch ein Bier zuhause und gegen 2 Uhr in die "Pofe", wie der Berliner gerne sagt.

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