Ausgeschlafen begann der Protagonist gegen 8:40 Uhr den Tag. Der Latte Macchiato und die ofenwarmen Coppenrath & Wiese Brötchen schmeckten hervorragend, nicht zuletzt wegen des selbstgemachten Himbeer-Pfirsich Brotaufstrichs. Danach gings mit dem Rad ins Büro, wo noch drei Stunden bis zum Heimspiel der Forteng überbrückt werden wollten. Das Supportoutfit sah heute ein Trikot der Zwoten vor, mit dem der Jedöns ein deutliches Zeichen setzen wollte. Denn die zweite Mannschaft hatte im Gegensatz zur Ersten schon vor 14 Tagen den Aufstieg in die Oberliga perfekt gemacht. Wem das alles zu kompliziert ist, streiche diesen Satz bitte.
Wie dem auch sei. Der Bierpegel wartete nebst Gattin und Fahrrad pünktlich um 13 Uhr an der Theodor-Heuss-Brücke, wo kurz darauf auch Sylvia heranbladete. Er hatte die Radtour nach Kaiserswerth glücklicherweise noch abwenden können und so begleiteten wir die Damen noch 10 Minuten rheinabwärts, um die Radtour dann an der LTU arena für 90 Minuten + Halbzeitpause zu unterbrechen.
Wir sahen, zusammen mit Baresi, Doris, Telekom-Dani und Mann, sowie anderen illustren Gestalten kein berauschendes Spiel, aber dennoch eine kämpferische und teilweise ansprechend kombinierende Fortuna. Am Ende ging das Spiel zu unrecht 1:1 aus - gegen Wilhelmshaven wohlgemerkt. Oh Mann. Nun habe auch ich die Aufstiegshoffnungen endgültig begraben. Die Radtour ging nach dem Spiel weiter nach Hause. Dort konnte ich noch 45 Minuten mit ansehen, wie die Bayern durch den "Cacau" gezogen wurden (haha, super Kalauer, den wohl jeder Sportjournalist nach dem Spiel gebracht hat) .
Kurz darauf stieg ich schon wieder aufs Rad, um zusammen mit meiner Perle/Ische/Schnalle in die Altstadt zu fahren. Gegen 18 Uhr begann nämlich das Weihnachtsgeschenk meiner Eltern an mich und meine Geschwister: Ein Kom(m)ödchen-Abend mit Abendessen. Gegessen wurde im Op de Eck, einem unter Kunstfreunden sehr beliebten Laden, weil unten in der Kunstsammlung gelegen, in dem es immerhin Pilsener Urquell vom Faß gibt. Das Essen war auch gut, leider schaffte die Küche es nicht mehr, den bereits bestellten Nachtisch (s.o.) rechtzeitig aufzutischen, daher vereinbarte man mit der Bedienung einer Rückkehr nach der Vorstellung.
Das Programm "Couch" ist wirklich sehenswert und kann ich nur jedem empfehlen. Besonders gelungen ist eine politische Version der berühmten Trappatoni-Rede ("Was erlauben Struuuck?" usw.).
Zurück im Op de Eck wurde schnell der Nachtisch gegessen, denn der Laden war mittlerweile voll mit Arschlöchern, die im Zuge der Nacht der Museen offensichtlich von St.Moritz, Aspen, Monte Carlo, Lana und was weiß ich woher nach Düsseldorf gespült worden waren. Danach zogen wir um auf die Ratinger, wo es bis halb eins noch ein paar Füchschen gab. Anschließend trennte man sich von den Geschwistern und fuhr weiter zu Herrn Auer, der seinen 40. Geburtstag feierte und im Laufe des Abends mit beeindruckenden Zaubertricks aufwartete. Es gab erneut reichlich Füchschen, leider auch Schabau und einen gutaufgelegten DJ Nully. Der Bierpegel, der die Haare nun übrigens wie Frank Rijkaard bzw. der Rebel MC trägt (siehe unteres Foto), war gut drupp, Heck2Liter schwächelte leider und der Mentalo war gar nicht erst erschienen. Gegen 4:30 Uhr fuhren wir dann nach Hause. Gute Nacht J......
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8 Kommentare:
Der sieht echt aus wie das Lama. Was macht die Silvi denn da?
Entfesselt getanzt.
hoho, geile Frisur!!! :D macht aber auch jünger, das muss man schon sagen
Gründe für´s Abschwächeln werden ausführlich in meinem Blog beschrieben! Also...
Aber sehr schöne Ausführungen, fast Mentalo-Style! Großartig!
Ja, sehr guter Beitrag.
Aber bitte nicht nochmal in der dritten Person schreiben.
3.Person ist stilistisch wichtig! Kannst Du nicht?
Kann er
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